Mikroimmuntherapie
Die Mikroimmuntherapie ist eine besondere Form der Therapie, denn sie setzt an der Ursache der Erkrankung an, in dem fehlgeleitete Informationen des Immunsystems wieder ins Gleichgewicht gebracht werden.
Der Körper wird durch homöopathisch potenzierte körpereigene und immuneigene Substanzen dazu angehalten, physiologische Reaktionsabläufe wieder herzustellen und dadurch effizient auf eine Immunstörung zu reagieren.
Der Verdünnungsgrad der verwendeten Substanzen entscheidet in der Mikroimmuntherapie über stimulierende, hemmende oder modulierende Wirkung auf das Immunsystem. Somit wird es weder ersetzt, noch in eine bestimmte Richtung gezwungen oder gar blockiert, sondern vielmehr wird hier durch synthetisierte immunkompetente Substanzen in hoher Verdünnung ein physiologisches Gleichgewicht wiederhergestellt.
Die Mikroimmuntherapie arbeitet mit chemischen Botenstoffen wie natürliche Killerzellen, Lymphozyten, Makrophagen, Zytokine und Wachstumsfaktoren.
Hier ist wichtig zu erwähnen, dass alle Immunregulatoren ausschließlich durch biotechnologische Synthese hergestellt werden, d.h. weder menschlichen noch tierischen Ursprungs sind.
Die Verabreichung erfolgt sublingual, vor allem weil unter Zunge eine hohe lymphozytäre Dichte herrscht und die Wirkstoffe somit optimal aufgenommen werden können.
Für mich als Behandlerin ist eine exakte Immundiagnostik wichtig, denn häufig stellt man fest das Patienten mit unklaren Krankheitsbildern oder mit Multisystemerkrankungen etliche chronische Virus-Infektionen (Reaktivierungen) unerkannt in sich tragen.
Behandlungsmöglichkeiten sind:
- Infektionen aller Art
- Allergien
- Akute/chronische Entzündungsschübe
- Chronisches Erschöpfungssyndrom
- Epstein-Barr-Virus
- Parkinson
- Multiple Sklerose
- Autoimmunerkrankungen
- Warzen
- Herpes Simplex
- Herpes Zoster
