Migräne
Migräne – wenn der Kopf zur Qual wird
Migräne ist weit mehr als ein gewöhnlicher Kopfschmerz. Betroffene erleben sie als wiederkehrende, oft einseitige Schmerzattacken, die von Übelkeit, Licht- und Geräuschempfindlichkeit oder sogar Sehstörungen begleitet sein können. Die Dauer einer Migräneattacke reicht von wenigen Stunden bis zu mehreren Tagen – und sie kann die Lebensqualität erheblich einschränken.
In meiner Praxis betrachte ich Migräne nicht als isoliertes Symptom, sondern als Ausdruck eines gestörten inneren Gleichgewichts. Verschiedene Auslöser wie Stress, hormonelle Schwankungen, Schlafmangel, Umweltbelastungen oder eine Überlastung des Entgiftungssystems können eine Rolle spielen – ebenso wie individuelle Konstitution und Lebensweise.
Ein ganzheitliches Therapiekonzept berücksichtigt daher verschiedene Ebenen:
- Individuelle Anamnese und Ursachenforschung
Wir erarbeiten gemeinsam, welche Faktoren bei Ihnen eine Migräne begünstigen könnten – körperlich, emotional oder umweltbedingt.
- Sanfte Regulationsverfahren
Je nach Befund kommen Verfahren wie die Neuraltherapie, Infusionsbehandlungen, Darmsanierung, Mikronährstofftherapie, Schröpfen oder Bachblüten zum Einsatz, um auslösende Faktoren zu regulieren und das Nervensystem zu stabilisieren.
- Hormonelle Balance und Zyklusbegleitung
Bei Frauen spielen hormonelle Schwankungen – besonders in den Wechseljahren – häufig eine zentrale Rolle. Hier biete ich gezielte Unterstützung an, um die hormonelle Regulation sanft zu begleiten.
- Ernährungsberatung und Entlastung des Stoffwechsels
Auch eine versteckte Nahrungsmittelunverträglichkeit oder ein belasteter Leber- und Darmstoffwechsel kann Migräne begünstigen. Eine typgerechte Ernährung und gezielte Ausleitung können Entlastung bringen.
Das Ziel meiner Behandlung ist nicht nur die Linderung akuter Beschwerden, sondern vor allem die Stärkung der Selbstregulation und die nachhaltige Reduktion von Migräneanfällen.